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Zielgebiet: Donau Flusskreuzfahrt

Flusskreuzfahrten auf der Donau sind mit Abstand die beliebtesten Flussreisen in Europa. Entdecken Sie hier historische Kulturlandschaften, sowie prachtvolle Residenzstädte. Denn nach der Öffnung des Ostens sind auch die Länder des ehemaligen Ostblocks inzwischen beliebte Ziele für Donaukreuzfahrten. Bis hinunter zum Schwarzen Meer verkehren die Flussschiffe und so ist auch das Donaudelta besonders erlebenswert. Mit einer Länge von 2888 Kilometern ist die Donau der zweitlängste Fluss Europas und auf 2.415 Kilometern auch für größere Schiffe befahrbar. Und kaum ein anderer Strom hat mehr zu bieten als die Donau: von unverfälschten Naturlandschaften von wildromantischen Bergen des Schwarzwaldes bis zum Donaudelta am Schwarzen Meer sowie prachtvolle Städten wie Passau, Krems, Wien, Budapest und Belgrad. Die Klöster, Kirchen und Städte, Kulturen und Religionen machen die Donau zu einem der reichsten Flüsse der Welt.

Passau als Ausgangspunkt der Donaukreuzfahrten - wird auch das Venedig an der Donau genannt, geprägt durch das italienische Barock und die langen Uferkanten, an den Flüssen Ilz und Inn, die hier in die Donau münden. Nach etwas über 70 Kilometern hinter der Grenze liegt Linz, die drittgrößte Stadt Österreichs, zu beiden Ufern der Donau. Und nach weiteren 90 Kilometern erreicht der Strom das Kloster Melk mit seiner gewaltigen Stiftskirche. Es folgt eine der schönsten Donaulandschaften Österreichs: die Wachau, die bis Krems reicht. Kurz vor der slowakischen Grenze erreicht die Donau die österreichische Hauptstadt Wien mit ihren bedeutenden Sehenswürdigkeiten: Stephansdom, die Wiener Altstadt, Schloss Schönbrunn, um nur einige der interessantesten Ausflugsziele zu nennen.
Nach diesem Höhepunkt folgt die slowakische Donauregion, die von Bratislava bis zum Zusammenfluss von Waag und Donau reicht. Ein dichtes Netz von Seitenarmen war seit Urzeiten bestimmend für das Leben in dieser Region. Man spürt noch viel vom ursprünglichen Charakter dieser Landschaft: die Sümpfe, Teiche, die dichten Schilfgürtel, sowie Feuchtweiden und Pappelwälder.

Durch diese unberührte Flusslandschaft fließt der Strom dann nach Budapest, der Königin der Donau entgegen. Hier erwartet den Besucher ein einzigartiges Panorama: die Kettenbrücke überspannt den Fluss und gibt den Blick frei auf Burg und Burgviertel, Fischerbastei und Gellertberg und das berühmte Parlament. Nach der großen ungarischen Tiefebene, die letzte ausgedehnte und zusammenhängende Heidelandschaft Mitteleuropas, folgt Kroatien, mit einer nicht minder reizvollen Landschaft. Schließlich erreicht die Donau Serbien mit ihrer Hauptstadt Belgrad. Das Stadtbild wird beherrscht von der mächtigen Festung Kalemegdan über der Mündung der Save in die Donau. Bekannt ist die Stadt für ihre zahlreichen Museen, darunter das Nationalmuseum und das Ethnographische Museum, aber auch das Künstlerviertel Skadarlija ist einen Besuch wert. Rumänien ist schließlich das letzte Land der Donauanrainer. Mit über 4500 Quadratkilometern bildet das Donaudelta eine der großartigsten Naturlandschaften Europas: hier finden sich mehr als 100 Fischarten und mit über 300 Vogelarten gilt es als eines der größten Vogelparadiese der Welt. Ab Tulcea, der Endstation vieler Donaureisen, werden meist Ausflüge zur Hauptstadt Rumäniens - Bukarest - angeboten: das Paris des Ostens mit ihren Belle Époque-Häusern, breiten Alleen und weitläufigen Parkanlagen. Wenn die Stadt auch nicht an der Donau liegt, ist dies ein gelungener Abschluss einer unvergesslichen Reise.
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